So fiel ich tief in einen Schlaf,
worin ich tausend Träume traf,
von Sternenlicht um Wolkenbank,
und in des Herzens Arme sank.
So träume ich durch einen Traum,
zuweilen glaube ich ihn kaum,
doch lebe ich im hier und jetzt,
und träume all das bis zuletzt.
So sitz‘ ich auf der Wolkenbank,
und trink der Wolken Liebestrank,
verweil‘ im Sternenlichte warm,
solang ich sink‘ in deinen Arm.
So wenn der Morgen aufgewacht,
mein Herze dennoch weiter lacht,
denn führt der Sternenweg zum Traum,
und schafft für meine Liebe Raum.
© Amy Herzog
Sehr, sehr schön!
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Vielen Dank 🙂
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