sie ermüdet und hält mich wach,
lässt mich zu viel denken
und macht mich schwach.
Schrecklich müde bin ich,
doch schlafen kann ich nicht
mit dem Gedankenklang,
ist es nur so, …
dass ich einfach nicht mehr kann.
War ich doch einst
nur eine von vielen
klein in der Einzigartigkeit,
die allen anderen gleicht.
Im Lichte aufrecht und perfekt
stand und stehe ich noch heute
inmitten dieser gesichtslosen Meute
von einfallslosen Masken.
Nur hast du mich fallen gelassen,
betäubt zum Monster gewandelt
und mein Inneres zerrissen
im Schlamm liegen gelassen.
So muss ich dich hassen
das kann ich nicht.
Gezwungen in Liebe
will ich dich nicht.
Glücklich will ich dich sehen
nur einmal spüren und wissen,
tu es, mach es gleich
und beschreite dein Begehren.
Beende dein prachtvolles Werk
und schicke mich fort,
gewähre mir nach dem Sex
noch die letzte Zigarette.
Dann ist es so weit
ich bin längst bereit
auf ewig verloren
im Himmel der Nacht.
© Amy Herzog
Gegangen bist du
und hinterließt Seelenschmerz
der frisst sich durch mein Leib,
der Schmerz, hinterlässt Leid
und trinkt all die Tränen
des Trauern und Weinens
wird Fluss zu Meer
und ertrinkt
in warmen Gewässern.
© Amy Herzog
Im Regen stehen,
lassen es geschehen,
den langen Kuss,
bevor wir gehen.
Ein Wiedersehen,
wird nicht geschehen,
ein letztes mal,
in Liebe gesehen.
Ich würde flehen,
euch nicht zu verlieren,
es wäre vergebens,
ihr seid entschlossen.
Euer letztes Lächeln,
werde ich sehen,
in tiefer Sehnsucht,
in meinen Träumen.
© Amy Herzog
leere
bis ich lebe
aus tiefster seele
aufrichtige liebe
gerinnt
© Amy Herzog