
Zeige mir w i e
SCHMERZhaft es sein kann
lass mich d e i n e n
Schmerz spüren
dein traumtötendes Leid
in verborgener Angst
und in zärtlichstiller Dunkelheit
wispere ich nah w i e
Hingebungsvoll meine Liebe ist
© Amy Herzog

Zeige mir w i e
SCHMERZhaft es sein kann
lass mich d e i n e n
Schmerz spüren
dein traumtötendes Leid
in verborgener Angst
und in zärtlichstiller Dunkelheit
wispere ich nah w i e
Hingebungsvoll meine Liebe ist
© Amy Herzog
Er packte sie,
küsste sie,
warf sie aufs Bett.
Er nahm sich,
was er wollte,
steigerte seine Lust,
riss ihr die Kleider
vom Leibe komplett.
Kontrolle über sie,
nur das wollte er.
Mit zärtlichem Biss,
steigerte sich ihre Lust,
ihre Schmerzen zu sehen
nur das Er genoss.
Sie vertraue ihm blind
mit verbundenen Augen,
ertrug jede Strafe,
die er für sie hatte.
Für ihn würde sie
heut zur Königin werden,
bis hoch in den Himmel
für ihn sogar fliegen.
Sie stöhnte und schrie,
er züchtigte weiter,
durch ihr lustvolles Geschrei,
fühlte er sich geehrter.
So packte er sie,
wieder und wieder,
nahm keine Rücksicht,
wurde nur fester.
So gab sie sich ihm
und wurde zu seiner,
erfüllt von der Lust
gab sie sich ihm hin.
© Amy Herzog
Lasse sie vor dir niederknien
erwartend der Strafe
bettelnd
um Gnade flehen
Mit einem Tuch
verbinde ihre Augen
gehört sie nur dir
nur dir kann sie vertrauen
Halte sie fest
immer fester ihre Arme
küsse und beiße
und gib ihr den Rest
Umschlinge sie sanft
mit deinen Fesseln
lasse sie im Glauben
sie überall zu verhauen
Küsse, verführe und nehme dir
wehrlos ist sie
nehme dir alles,
was du willst von ihr
Nimmt sie deine Strafen
nach deinem Wille
ficke sie einfach,
bis sie kann nicht mehr laufen
Jetzt gehört sie nur dir
dann befiehlst du ihr
ihre Höhe zu spüren
zu deinem Vergnügen
© Amy Herzog
Im Park am warmen Sonnenabend,
sitzt du klein und unbedeutend,
unschuldig und unerfahren,
will ich alles doch erfahren.
Komme näher, grüße sanft,
habe bitte keine Angst,
verführerischer leichter Duft,
liegt gerade in der Luft.
Spüre deine Leidenschaft,
schläft sie noch mit aller Kraft,
locke dich aus dem Versteck,
kommst du mit ein kleines Stück.
Komme mit in meine Welt,
führe dich wie’s mir gefällt,
schaue dich hypnotisch an,
bald darauf bist du mein Mann.
Mit jeder Faser bist du mein,
für immer bleibt er weiter klein,
besitze dich mit Haut und Haaren,
von mir wirst du alles erfahren.
Geborgen darfst du dich jetzt fühl’n,
verneige dich jetzt will ich spühr’n,
was auch kommt, du wirst mir folgen,
verbinden werd‘ ich deine Augen.
Langsam heb‘ ich deine Arme,
führe dich hin auf mein Bette,
werfe leicht gewaltsam hin,
bleibe ruhig, nur das macht Sinn.
Seil für Seil umschmeichelt dich,
gefesselt wirst du sein reichlich,
wehrlos, blind und ausgeliefert,
um dich wird sich nun gut gekümmert.
Schneide sachte in den Arm,
küsse, trinke, Blut so warm,
löse schnell noch deine fesseln,
worauf ich dich dann nur verlasse.
Sehen wirst du mich sehr bald,
wenn die Zeit reif ist, dann sobald,
führe ich dich wieder ein,
in meine Welt, mein Mann so klein.
© Amy Herzog