Verlangen

schrei!

treffen deine Lippen
die meinen
und gebären Sehnsucht
nach Tiefe, Sturm und Meer
so hinke ich gen Lust
und schreiendes Verlangen
wiegt mein Herz
doch viel zu schwer

© Amy Herzog

Er dachte nur..

Ich denke immerzu an Euch. Dachte er, ohne sie zu kennen.

Mein Gefühl kennt Euch bereits. Dachte er, ohne zu wissen, dass sie ihn kennt. 

Nach Euch suchte ich so viele Jahre. Dachte er, ohne zu wissen, dass sie sein Verlangen spürt.

Ich will Euch nahe sein. Dachte er, ohne zu wissen, dass sie ihm nahe ist.

Ich will Euch lieben. Dachte er, ohne es ihr zu sagen. 

Wie kann ich Euch lieben? Dachte er, verzweifelte und sah keine Hoffnung. 

Ich bin Eurer nicht würdig. Dachte er und schlief ein.

 

Ich spüre Euch my Lord, ich weiß was Ihr fühlt, schämet Euch nicht, gehet nicht fort. …dachte sie und hoffte, dass er sich eines Tages würdig fühlt. 

© Amy H.

Nehme dir…

mein verlangen nach dir
wird tiefer und tiefer
knabbernd an der lippe
kann ich nicht mehr
lasse mich nicht warten
und ich flehe dich an
ziehe mich zu dir
umklammere ich dich
küsse mich fest
nehme dir
was du willst
die ganze nacht

© Amy Herzog

Unstillbares Verlangen…

Im unstillbaren Verlangen
zittern Lippen vor Lust
die verzehrende Sehnsucht
sitzt tief in der Brust

Die Gedanken kreisen
wild durch die Räume
wie umschlingende Körper
sich liebend vereinen

Mit geschlossenen Augen
lenken Gedanken an dich
fliegen hoch hinauf
und werden verrückt

So nehme dir einfach
was eins werden will
lasse sie schreien
bis alles wird still

© Amy Herzog

Verlangen nach Euch!

Warum ich Euch suche,
das kann ich nicht sagen.
Doch ich weiß was ich will,
und werde das Jagen wagen.

Nur einmal vermag ich,
von Euch zu trinken.
Die Lippen benetzend,
Euer Wesen entdecken.

Das Verlangen ein Kampf,
die Jagt hört nicht auf.
Doch ich werde Euch schmecken,
verlasset Euch darauf.

Geduldig und leise verbleibe ich,
weiter im Schatten werde ich lauern.
Warten auf Euer so kostbaren Saft,
eines ist sicher, es wird nicht mehr dauern.

© Amy Herzog

Sinnenrausch…

Wollüstig glühende Phantasie,
dem Sinnenrausch verfallen.
Entfacht ist sie, die Magie,
die lässt prickelndes Verspüren.
Intensiviertes Verlangen,
nach der Melodie, die eine,
um Befriedigung zu erlangen.

© Amy Herzog

Verlangen nach dir…

unbeschreiblich
ist mein, verlangen
nach dein, bei dir sein
ich will, nein muss
sei ganz mein.
spüren will ich dich
nah bei mir
haut auf haut
ganz tief in mir.
zittern vor lust
schreien so laut
bändige mich, du musst
stillen diese lust.

© Amy Herzog

Vereinigung…

Ein Blick genügt, schon ist es geschehen,
in meine Gedanken dich eingeschlichen.
Tag sowie Nacht nur Sehnsüchtgiges denken,
so denk ich, könnt ich dich doch einfach packen.

Eine Berührung, ist einmal vergangen,
steigert in uns sogleich das Verlangen.
Spüren, berühren, mich zerrt es zu dir,
du und ich näher, wir werden zu wir.

Einen Kuss später, entfacht sind die flammen,
liegen wir da, ganz eng nun beisammen.
Die Körper umfasst und sinnlich geküsst,
stillen die Sehnsucht in tiefer Lust.

© Amy Herzog

Unbekannt

stumm lächelnd
zweifelnde emotionen
entfachen ungeahnt
lustvolles verlangen

nach unbekannt
berührenden händen
umfassen körper
beginnen brennen

aufgeheizt innig
vertraute berührungen
stillen sehnsüchte
die zuvor nie waren

© Amy Herzog

Unsichtbar…

schnell
besetzt
aufgeblitzt
bunte lichter
immer näher
eingedrungen
das verlangen
atem rauben
hingegeben
keine gedanken
dir überlassen
hoch hinab
mich verdarb
wunderbar
unsichtbar

© Amy Herzog

Sehnsucht…

Pochendes Herz,
Die Brust auf und ab,
Rasende Gedanken,
Den Hügel hinab.

Zitternde Kälte,
Die Augen geschlossen,
Verführung im inner’n,
Der Körper genossen.

Trockene Lippen,
Mentale Berührung,
So schnelle Atmung,
Gefühlte Entführung.

Verzweifelte Sehnsucht,
Der Herzschlag verstummt,
Die Augen geöffnet,
Das Wahre nun summt…

© Amy Herzog