Leere die See
in mir
& schließe mich ein in die Nacht
sacht, sag ich
zwischen Pflastersteinen
ruht Wildkraut geheimnisvoll im Schatten
& trinke ich den Mondschein
so ruhe auch ich
im Traum
& kann ich sein
schleiche ich leise unter deinen Füßen
zwischen Handel & gehandelt
werden verderben
die Menschen lauter Dinge
und schauen nicht
mehr hin
Langsam, sag ich
Traum
so nackt will ich dich spüren
im zarten Kuss & Duft aus weichem Bart
auf meiner Haut
& schweig! –
bis uns der Morgen
Ende graut

