Und wie ich liebe, nicht –
was nie war, doch begehre,
das Licht, das um mich strahlt,
doch nie gewesen, nie geschah.
Und wie ich liebe, nicht –
so laut geschrieen, ungesagt,
die Herzen bis zum Himmel ragt,
doch nie gesehen, ohne Licht.
Und wie ich liebe, nicht –
die flüsternde Leidenschaft,
in Lücken tief im Herzen klafft,
ungesehen, ungesagt, dahingerafft.
Und wie ich liebe, nicht –
ein Fall in Arm, Warm und Sucht,
nur eine Flucht in Phantasie,
doch passiert die Liebe nie.
Und wie ich liebe, nicht –
vom frei sein zu leben, schweben,
schwere Sehnsuchtslasten heben,
ohne Beben, heimlich, stumm.
Und wie ich liebe, nicht –
drum Worte auch verenden,
wird die Liebe sich nicht wenden,
nur schweigend im Kusse enden.
Und wie ich liebe, nicht –
das Wort, im warm, im Kuss,
ungewollt und nie geschah,
wo das Herz verlassen muss.
Und wie ich liebe, nicht –
man merkt, es will nicht enden,
hoffen auf Hoffnung, Zukunft, Licht,
bis zum Schluss dem Himmel senden.
(c) Amy Herzog
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